Elterninitiative

Kindertagesstätte Hackenberg e.V.

Familienzentrum

K O N Z E P T I O N

 

 

 

Hackenberg 7

42897 Remscheid

Tel.: 02191/663720

E-Mail: leitung@kita-hackenberg.info

 

 

Inhalt

  • Vorwort
  • Unser Leitbild
  • Träger und Rahmenbedingungen
  • Beschreibung der Kernzeit
  • Das Bild vom Kind
  • Inklusion
  • Berücksichtigung von Alters-, Geschlechts- und Entwicklungsunterschieden
  • Eingewöhnungsphase
  • Übergänge
  • Partizipation – Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern
  • Ein möglicher Tagesablauf
  • Raumkonzept
  • Bildungsverständnis – Ohne Bindung keine Bildung
  • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
  • Pädagogische Familienbegleitung und Unterstützung
  • Bedarfsgerechte Angebote zu Bildung, Erziehung und Betreuung
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Zusammenarbeit mit Eltern
  • Elterninitiative bedeutet
  • Kommunikationsstruktur
  • Interne Kommunikation
  • Teamarbeit
  • Unser Rollenverständnis
  • Fort und Weiterbildung Mitarbeiter
  • KiTa als Ausbildungsstätte
  • Evangelisches und religionspädagogisches Profil
  • Vernetzung in Kirchengemeinde und Gemeinwesen
  • Qualitätsentwicklung

Vorwort

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

diese Konzeption haben wir als Team gemeinsam erarbeitet, um Ihnen einen Einblick in die Grundlagen zu geben, auf der die Arbeit in unserer Einrichtung aufgebaut ist.

Unser pädagogischer Arbeitsleitfaden (die Konzeption) wird regelmäßig überarbeitet und überprüft und ist nicht als abgeschlossenes Werk zu sehen. So bleibt die Konzeption offen für neue Ideen und Impulse. Unser Ziel ist es, die in der KiTa hohe Betreuungsqualität zu sichern. Die individuelle Entwicklung der Kinder steht an oberster Stelle und es ist uns ein Anliegen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.

Das Konzept der Kita beachtet natürlich das Bildungsgesetz NRW.

 

Unsere Einrichtung trägt seit 2007 das Gütesiegel Familienzentrum und ist seit 2017 QM BETA zertifiziert.

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Sollten Sie weitergehende Fragen oder Anregungen haben, sprechen sie uns gerne an.

 

Ihr KiTa-Team

 

„Du hast das Recht genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener.

Du hast das Recht, so zu sein, wie du bist.

Du musst dich nicht verstellen und so sein, wie die Erwachsenen es wollen.

Du hast ein Recht auf den heutigen Tag.

Jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst.

Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist ein Mensch.“

Janusz Korczak

Unser Leitbild

 

Herzlich willkommen bei der Elterninitiative KiTa Hackenberg e.V.

 

Die Kinder stehen im Mittelpunkt

Unser pädagogisches Team begleitet die Kinder auf ihrem Weg vom Kleinkind- bis zum Grundschulalter. Dabei wird der personenzentrierte und situationsorientierte Ansatz verfolgt.

Durch einen verlässlichen und orientierungsbietenden Rahmen wird die Experimentierfreude und Intelligenz der Kinder gezielt gefördert. Das bedeutet, dass die Interessen der Kinder und ihre Neugierde im Mittelpunkt stehen.

Kinder werden ermutigt und bestätigt.

Die Kinder bringen sich selbstbestimmt in die Gruppe ein. Impulse und Anregungen der Kinder werden wahrgenommen, aufgegriffen und nach Möglichkeit umgesetzt. So fördern wir die Kinder individuell in ihrer Persönlichkeit und stärken sie in ihrer Selbstständigkeit.

 

Diese Werte leben wir

Grundlage für unser Miteinander bilden die christlichen Werte wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Bei gemeinsamen Aktivitäten erleben wir Gemeinschaft. Die KiTa versteht sich als Teil der Kirchengemeinde. Wir wollen verantwortungsbewusst mit den eigenen Ressourcen sowie mit denen unserer Erde umgehen. Auch die Kinder wollen wir für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Schöpfung sensibilisieren.

 

Eltern als aktiver Teil der Kindertagesstätte

Unsere Einrichtung ist eine Elterninitiative und lebt von der Mitarbeit der Eltern. In Vorstandsarbeit, verschiedenen Gremien und auch zu besonderen Anlässen und im täglichen Kindergartenleben bringen Eltern sich aktiv ein. Durch Elternabende, Mitgliederversammlungen und gemeinsame Aktionen mit Kindern werden alle Eltern eingebunden und „Teil des Ganzen“.

 

Regionale Ausrichtung

Die Arbeit der Kindertagesstätte ist regional ausgerichtet. Alle Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Familien werden mit ihren unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen wertschätzend in der Gemeinschaft unserer Einrichtung angenommen.

 

kontinuierliche Weiterentwicklung

Unser Ziel ist es, uns gemeinsam kontinuierlich weiterzuentwickeln. Leitung, Team sowie Elternvertreterinnen und Elternvertreter evaluieren die gemeinsame Arbeit regelmäßig. Sie sind offen für Neues und Diskutieren Änderungsvorschläge konstruktiv miteinander. Mitarbeitenden und Eltern ist unser Leitbild, das unser Selbstverständnis beschreibt, stets zugänglich.

 

 

 

Träger und Rahmenbedingungen

 

Die Kindertagesstätte Hackenberg wurde 1985/86 von der Stadt Remscheid erbaut. Bis Oktober 2007 war sie in Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Lennep und wurde dann in eine Elterninitiative e.V. umgewandelt. Alle Familien der betreuten Kinder sind Mitglied im Verein der Elterninitiative KiTa Hackenberg e.V. und leiten –            vertreten durch den in der Mitgliederversammlung gewählten Vorstand – die Geschäfte des Vereins. Der Verein ist Mitglied im Diakonischen Werk Rheinland. Aufgrund des Kinderbildungsgesetzes, das erstmalig im Kindergartenjahr 2008/2009 Anwendung fand, kann die Zusammensetzung und Altersstruktur der Gruppen von Jahr zu Jahr anders sein.

Die Belegung soll sich am echten Bedarf der Familien orientieren. Dieser wird jährlich erfasst, die Kontingente werden beantragt und vom Land NRW genehmigt.

 

Unsere Einrichtung befindet sich am Stadtrand von Remscheid-Lennep in Waldnähe.
Die Umgebung und unsere großzügige Gesamtausstattung bieten gute Voraussetzungen für vielfältige Erfahrungen im sozialen Miteinander und für Aktivitäten. Es ist eine verkehrsberuhigte Zone mit Sport- und Freizeiteinrichtungen. Zur benachbarten Grundschule besteht eine direkte Verbindung. Mehr über den Stadtteil erfahren Sie in unserer Sozialraumanalyse.

 

Die Eltern können bei uns zwischen verschiedenen Betreuungskontingenten wählen:

35 Stunden        ohne Mittagessen (von 07.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr)

35 Stunden        mit Mittagessen (von 07.00 – 14.00 Uhr)

35 Stunden        mit Mittagessen (von 07.30 – 14.30 Uhr)

45 Stunden        mit Mittagessen (von 07.00 – 16.00 Uhr)
45 Stunden         mit Mittagessen (von 07.30 – 16.30 Uhr)

 

 

 

 

 

Beschreibung der Kernzeit

 

Die pädagogische Kernzeit ist von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr.

Die Betreuungszeiten werden individuell innerhalb der von uns angebotenen

Betreuungskontingenten verbindlich gebucht und sind einzuhalten.

Die Kernzeit bietet eine stabile Kontinuität und ermöglicht sinnvolles, planbares

pädagogisches Arbeiten.

Sämtliche pädagogische Angebote und die damit verbundenen Lernerfahrungen finden in

dieser Zeit auf vielfältige Art und Weise statt. Die Kinder nehmen gemeinsam am Leben

der Einrichtung teil, so ist gewährleistet, dass sie einen regelmäßigen Ablauf erleben und

sich als Gruppe erfahren können.

 

Vom Träger festgelegte Schließungszeiten:

  • Die ersten drei Wochen der Sommerferien
  • Tage zwischen Weihnachten und Neujahr
  • Interne Teamfortbildungen / Konzeptionstage

 

 

Das Bild vom Kind

 

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt.

Wir achten jedes Kind als eine eigenständige Persönlichkeit.

 

Kinder möchten ihr Weltverständnis aktiv erweitern, sind von sich aus kompetent und motiviert die Welt mit allen Sinnen zu entdecken und zu begreifen. Kinder sind geborene Forscher, Entdecker und Konstrukteure, sie sind neugierig, wissensdurstig und begeisterungsfähig.

 

Unser Ziel ist es die Kinder individuell und gemäß ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten. Wir unterstützen die Kinder dabei ein positives Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aufzubauen. Durch Beobachtung nehmen wir Interessen und die Entwicklungsprozesse der Kinder wahr. Wir erfahren im Dialog mit ihnen was ihnen wichtig ist und was sie brauchen, um Bildungsprozesse fortzuführen.

 

Wir nehmen die Kinder ernst – im Denken, Reden und Empfinden und begegnen den Kindern mit Respekt und Wertschätzung. Dafür ist es wichtig, dass sich die Kinder geborgen und wohlfühlen sowie ein Recht haben, ihr Umfeld mitzugestalten.

Inklusion

 

„Normal ist, dass alle Menschen unterschiedlich sind.“

 

Inklusion bedeutet für uns, jedes einzelne Kind in seiner Lebenssituation, mit seinen individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen. Die gemeinsame Betreuung, Förderung und Bildung aller Kinder entspricht unserem Kindergartenalltag.

Wir schaffen gerechte Rahmenbedingungen für Kinder deren Teilhabe auf Grund verschiedener Lebenssituationen eingeschränkt ist. Wir bieten den Kindern und deren Eltern ihrer Situation entsprechend angemessene Unterstützung.

 

Berücksichtigung von Alters-, Geschlechts- und Entwicklungsunterschieden

 

Alters-, Geschlechts- und Entwicklungsunterschiede berücksichtigen wir, indem wir die Individualität als Ausgangspunkt beachten. Wir schätzen die Vielfalt, begegnen ihr mit Toleranz und sehen sie als Bereicherung.

 

Sexualität ist ein grundsätzlich menschliches Bedürfnis, eine Lebensenergie, die uns von Geburt an begleitet.
Wir als Team sind uns einig, dass Kinder die eigene Sexualität als einen positiven
Lebensbereich erfahren können.

Daher unterstützen wir den Wunsch nach körperlichem und seelischem Wohlbefinden, Nähe und Geborgenheit.
Zudem helfen wir ihnen bei der Auseinandersetzung mit ihrer Geschlechterrolle, der positiven Körperwahrnehmung bzw. Akzeptanz.

Kindern ist das Gefühl sexuellen Begehrens fremd.

Weitere Inhalte zur Sexualerziehung finden sie in unserer Schutzkonzeption.

 

 

 

Eingewöhnungsphase

 

Die wichtigsten Bezugspersonen für die Kinder sind die Eltern. Uns ist es daher sehr wichtig, dass die Eingewöhnungsphase in unserer Einrichtung, in der die Kinder ohne die Eltern verbleiben sollen, so einfühlsam und behutsam wie möglich ist.

Wir möchten den Ablösungsprozess gemeinsam mit den Eltern für das Kind positiv gestalten.

  • Besuchs-Schnuppertage für das Kind in Begleitung der Eltern, evtl. kurze Abwesenheit der Bezugsperson, mit Steigerung der Zeit
  • Spielgruppe (Kind und Bezugsperson)
  • Intensive und individuelle Begleitung des Kindes durch die Erzieher
  • kurze Abwesenheit der Bezugsperson mit Steigerung der Zeit.
  • Ziel: mit Beginn des Kita-Jahres ist die Eingewöhnungsphase in Begleitung der Bezugspersonen beendet

 

Übergänge

 

Übergänge bedeuten für die Kinder, ein neues Umfeld kennenzulernen und sich dort zurechtzufinden.
Wir gehen diesen Weg mit Ihnen und Ihrem Kind gemeinsam, sowohl beim Übergang vom Elternhaus in die KiTa, als auch später beim Übergang zur Schule.

„Kleinere“ Übergänge begleiten wir jeden Tag z.B. Wechsel der Räume, Besuche in anderen Gruppen, Ausflügen etc. Hier können die Kinder ihr eigenes Tempo bestimmen und sich jederzeit darauf verlassen, die nötige Begleitung zu bekommen.

Die Kinder werden individuell und bedürfnisorientiert von uns begleitet. Neben der individuellen Förderung, an die Stärken der Kinder angepasst, liegt ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit im Bereich der sozial-emotionalen Kompetenz. So erleichtern wir den Kindern den Übergang zur Schule durch eine gestärkte Persönlichkeit. Die Kinder können dem neuen Lebensabschnitt mit Freude, Zuversicht und Gelassenheit entgegensehen.

 

 

 

Partizipation – Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern

 

Partizipation ist die Grundlage jeder demokratischen Gesellschaft.
Kinder von Beginn an aktiv zu beteiligen, bedeutet für uns, sie als vollwertige und kompetente Menschen anzuerkennen.
Wir schaffen für sie von Anfang an Rahmenbedingungen und Strukturen,
in denen sie selbstbestimmt und eigenverantwortlich handeln, entscheiden und mitgestalten können.
Kinder erfahren bei uns durch Partizipation, dass sie und ihre Interessen gehört werden, dass ihre Meinung zählt!
Sie lernen unter anderem altersentsprechend Meinungen zu vertreten, Kompromisse auszuhandeln, zuzuhören und (Gesprächs-) Regeln einzuhalten. Somit findet Partizipation im gesamten Lebensraum der Kita statt.  Partizipation von Kindern in der KiTa ist die Umsetzung von Grund- und Kinderrechten.

 

Gut 🙂 es geht so:-/ schlecht 🙁

 

 

Ein möglicher Tagesablauf

 

Regelmäßig wiederkehrende Abläufe bieten den Kindern

Verlässlichkeit und Sicherheit. Die Kinder finden sich leichter im

Tagesgeschehen zurecht und werden dadurch zunehmend

selbstständig. Gleichzeitig bleibt genügend Raum für

situationsorientiertes Handeln.

 

Bringzeit 7.00 bis 8.45 Uhr

Wir begrüßen jedes ankommende Kind und begleiten es behutsam beim Lösen von seiner Begleitperson. Das Kind entscheidet dann selbst, was und mit wem es spielen möchte. Es besteht die Möglichkeit eines kurzen Informationsaustausches mit den Eltern (besondere Vorkommnisse, Termine, Abholung durch andere Bezugspersonen u. A.). Die Frühdienstgruppe befindet sich oben am Eingang (Gruppe 2). Dort treffen sich alle Kinder, die bis 7.30 Uhr gebracht werden. Dann werden die anderen Gruppen geöffnet. Um 8.45 Uhr ist die Bringzeit beendet. Die Eingangstüre ist dann verschlossen.

 

 

Frühstück 7.15 bis ca. 10.30 Uhr

Es wird ein Frühstücksbuffet in den Gruppen angeboten. Wir achten darauf, dass jedes Kind dies nach seiner Wahl wahrnimmt. Jedes Kind darf selbst entscheiden, wann und was es essen möchte. Getränke stehen immer zur Verfügung und die Kinder werden regelmäßig ans Trinken erinnert.

 

Morgenkreis 9.00 bis ca. 9.30 Uhr

 

Freie Spielzeit 9.30 bis 12.00 Uhr

Zeit für individuelle Förderung und Unterstützung der Kinder, freie Angebote, Freispiel, Bildungsangebote, gezielte Angebote, Bewegungsangebote, Spiel auf dem Außengelände, Erkunden der Umgebung der Einrichtung, situativ abgestimmt auf die Interessen und Bedürfnisse der verschiedenen Gruppen.

 

Mittagessen 12.00 bis ca. 12.45 Uhr

Das Mittagessen ist ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis.

Die Gerichte werden von unserer Hauswirtschaftskraft frisch zubereitet und bieten den Kindern eine kindgerechte und gesunde Ernährung. Wir sprechen mit den Kindern ein Tischgebet.

 

Ruhezeit 13.00 bis 13.45 Uhr

In der Ruhezeit verarbeiten die Kinder Eindrücke und gelernte Inhalte, die sie im Vormittagsbereich erlebt haben. Für die Ruhezeit sucht sich jedes Kind einen Platz im Gruppen- oder Nebenraum, um sich auszuruhen oder auch zu schlafen. Die Kinder haben ihr eigenes Kissen und können sich bei Bedarf auch eine Decke nehmen. Manche Kinder haben ein Kuscheltier oder eine Puppe dabei.

 

Freie Spielzeit und verschiedene Angebote ab 14.00 Uhr

Kleine Snacks und Getränke stehen zur Verfügung.

Nach einer der Mahlzeiten am Tag begleiten wir die Kinder beim Zähneputzen.

Eine Individuelle Abholzeit je nach Stundenkontingent ist möglich.

 

Schließung der Einrichtung 16.30 Uhr

 

 

Raumkonzept

 

Wir möchten, dass sich jedes einzelne Kind bei uns wohlfühlt und unsere Räume die Selbstbildungsprozesse unterstützen und anregen. Daher ist die Gestaltung interessanter und aktiv erfahrbarer Räume eine sehr wichtige Voraussetzung unserer pädagogischen Arbeit. Jeder Gruppen-/Neben- und Funktionsraum bietet den Kindern verschiedene Bereiche, die auf die wechselnden Bedürfnisse, Interessen und Altersstufen abgestimmt sind.

 

 

Alle Gruppen sind für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren ausgestattet und verfügen über ein entsprechendes Raumkonzept (QM K1.2).

 

Weitere gruppenübergreifende Funktionsbereiche:

  • Mehrzweckraum
  • Leihbücherei
  • Beratungsraum/Personalraum
  • Flurbereiche mit Spielmöglichkeiten
  • Differenzierungsräume
  • Werkraum
  • großzügiges Außengelände

 

 

 

Bildungsverständnis – Ohne Bindung keine Bildung

 

Wenn Kinder eine vertrauensvolle, sichere Beziehung und Bindung aufgebaut haben, ist ihnen die wichtigste Grundvoraussetzung gegeben, ihre Umwelt zu erkunden und zu lernen. Dies ermöglicht den Kindern selbsttätig, spielerisch, forschend, ganzheitlich ihrem individuellen Stand und Tempo entsprechend lernen zu können. Durch eine aufmerksame, altersangemessene, individuelle Begleitung und eine entsprechende, anregende Gestaltung der Räume schaffen wir als pädagogische Fachkräfte eine Atmosphäre, die Kinder mit all ihren Sinnen im Selbstbildungsprozess ermutigt und unterstützt. Besonderes Augenmerk legen wir auf das Spiel, der wichtigsten Lernform des Kindes. Im Spiel werden unter Anderem soziale Fähigkeiten geübt, erlernt und gefördert.

 

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern

 

Das Kind und seine Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern. Dabei werden Eltern in ihrer individuellen Erziehungskompetenz ernst genommen und wertgeschätzt. Der regelmäßige Austausch zu Fragen rund ums Kind kann je nach zugrunde liegender Zielsetzung und unterschiedlichem Anlass in verschiedenen Formen stattfinden. Grundlage der Zusammenarbeit ist ein wertschätzendes, vertrauensvolles Miteinander, welches sich ständig weiterentwickelt.

 

Pädagogische Familienbegleitung und Unterstützung

 

Das Kind mit seiner Entwicklung steht im Mittelpunkt der Beratung und Unterstützungsangebote für Eltern. Dabei werden Eltern in ihrer Erziehungskompetenz ernst genommen und wertgeschätzt. Der regelmäßige Austausch zu Fragen rund um das Kind kann je nach zugrundeliegender Zielsetzung unterschiedlichen Anlass in verschiedenen Formen stattfinden. In unserem Haus haben Eltern die Möglichkeit Anregungen zur Bildung und Erziehung z.B. in Form von Vorträgen, Elterngesprächen, Fachliteratur u.v.m. wahrzunehmen. Durch diese vielfältigen Angebote haben alle Familien die Möglichkeit, sich im Haus auszutauschen und individuell zu vernetzen. Sie dürfen sich im Hinblick auf mögliche Therapieverordnungen (zurzeit Logopädie) entlastet fühlen, da wir in Kooperation mit Fachtherapeuten in diesem Haus zusammenarbeiten.

 

 

 

Bedarfsgerechte Angebote zu Bildung, Erziehung und Betreuung

 

Unsere pädagogischen Angebote richten sich nach der Bildungsvereinbarung NRW und nach den Interessen und Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes. Zusätzlich zu den Freispielangeboten, dem Morgen-/Mittagskreis und dem normalen KiTa-Alltag begleiten und unterstützen wir die Kinder mit gezielten Angeboten und Projekten in ihrer Entwicklung.

 

Bewegungsangebote:

Die Bewegung ist die Basis für die frühkindliche Entwicklung. Sie ist mit dem Denken, Fühlen und Handeln verbunden und somit als ganzheitliches Konzept zu betrachten. Aus diesem Grund stehen den Kindern der Mehrzweckraum mit wechselnden Bewegungsbaustellen und das große Außengelände für Bewegungserfahrungen zur Verfügung. Die Kinder haben die Möglichkeit ihre motorischen Fähigkeiten im Alltag weiterzuentwickeln.

 

Musikalische Angebote:

Das (gemeinsame) Singen und Musizieren fördert das Gemeinschaftsgefühl und eine Vielzahl weiterer Fähigkeiten. Unter Anderem lernen die Kinder ihre Stimme kennen, verbinden Emotionen mit bestimmten Liedern und die Sprachentwicklung wird vertieft.

Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben gezielte musikalische Angebote wahrzunehmen. Darüber hinaus spielt die musikalische Erziehung in unserem Haus eine große Rolle, da wir die Musik in unseren Alltag integrieren (z.B. im Morgen-/Mittagskreis, Gottesdienste, Geburtstage usw.).

 

 

Sprachförderung:

Die Sprachentwicklung beinhaltet ein ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen und ist mit der Entwicklung der Wahrnehmung, der Motorik, des Denkens und des sozial-emotionalen Erlebnisbereiches verbunden. Die Sprachförderung in unserem Haus richtet sich an alle Kinder, unabhängig ihres Alters oder ihrer Herkunft. Die Kinder erleben Sprache im Kindergartenalltag und wir geben ihnen die Möglichkeit zum Erzählen, zum Sprechen und zum Zuhören. Im Morgen-/Mittagskreis oder durch gezielte Angebote wie z.B. Fingerspiele, Lieder, Reime, Sprachspiele usw. wird die Sprachentwicklung vertieft und unterstützt. Für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf bietet unser Haus, dank einer externen, erfahrenen Logopädin, auch Logopädie an.

Zungenbrecher zum Üben:

„Der Flugplatzspatz nahm auf dem Flugplatz Platz. Auf dem Flugplatz nahm der Flugplatzspatz Platz.“

 

Religionspädagogische Angebote:

Religionspädagogische Angebote bieten den Kindern eine Orientierung für die Sinnfragen des Lebens. Unser Alltag ist geprägt von christlichen Werten in Form von Gebeten, Gesprächen über Gott und dem Umgang untereinander und mit der Umwelt. Regelmäßig finden in unserem Haus Gottesdienste und biblische Geschichten im Wechsel statt. Bei diesen gezielten Angeboten haben die Kinder die Möglichkeit Geschichten aus der Bibel zu erleben, zu singen, zu beten und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. Christliche Feste sind fester Bestandteil unserer Religionspädagogik.

Kreativangebote:

 

Kreativ sein bedeutet schöpferisch und selbsttätig sein. Jedes Kind ist von Geburt an neugierig und möchte die Welt mit allen Sinnen erkunden, alles hinterfragen und Dinge ausprobieren. Im Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Damit meinen wir, dass die Kinder eigene Ideen entwickeln dürfen, sich ausprobieren dürfen, Neues entdecken dürfen und sich auch mal langweilen und zurückziehen dürfen. Gezielte Bastelangebote in den Gruppen und gruppenübergreifende Kreativprojekte unterstützen die Kinder dabei, Kreativität, kognitives Denken und die Motorik zu vereinen.

 

Angebote in der Natur:

Angebote in der Natur sorgen dafür, dass der Körper und die Sinne gestärkt werden. Durch diese Naturerfahrung werden die Kinder sensibilisiert und gleichzeitig vermitteln wir dabei bestimmte Werte für den Umgang mit der Natur. Dank unseres großen Außengeländes haben die Kinder bei uns die Möglichkeit diese Erfahrungen machen zu können. Es finden Waldausflüge in wechselnden Gruppen statt.

 

Vorschulangebote:

Der Übergang vom Kindergartenkind zum Schulkind ist eine aufregende, spannende, aber auch oft beängstigende Zeit für die Kinder. Um in den Kindern die Schulfreude zu wecken, bieten wir bestimmte Vorschulangebote an.

Alle Vorschulkinder bilden eine Vorschulgruppe, die sich im Nachmittagsbereich über die Gruppenangebote hinaus trifft.

Dort bearbeiten die Kinder bestimmte Aufgaben zu verschiedenen Themen. MINT (Bildungsprozesse in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) findet ebenfalls in unserem Haus für die Vorschulkinder statt. Durch gezielte Ausflüge, wie z.B. zum Markt, zur Feuerwehr, ins Krankenhaus usw. machen die Kinder Erfahrungen im Umgang mit dem Straßenverkehr, sie erlangen Einblicke in unterschiedliche Berufe und vertiefen ihre Sozialkompetenzen.

 

Beobachtung und Dokumentation

 

Das Beobachten des Kindes ist eine wichtige Aufgabe im pädagogischen Alltag. So erfahren die Betreuer*Innen, was die besonderen Interessen des Kindes sind, welche Eindrücke und Erlebnisse es verarbeitet und welche Probleme und Fragestellungen es hat.

Durch Beobachten wird der Entwicklungsverlauf wahrgenommen und kann vielfältig dokumentiert werden. Die Beobachtungs- und Dokumentationsbögen sind Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern.

Der Portfolio-Ordner des Kindes wird vom Kind mit Bildern und Werken mitgestaltet und macht Lernschritte und Lernerfolge sichtbar. Das Kind hat Zugang zu seinem Ordner, erfährt durch Darstellung der eigenen Kompetenzen Wertschätzung und kann seine Selbstwirksamkeit entwickeln.

 

 

 

 

Zusammenarbeit mit Eltern

 

Unter Zusammenarbeit verstehen wir ein aktives, vertrauensvolles Miteinander in einem aufbauenden Prozess, der sich ständig weiterentwickelt. Dies ist nur in einem partnerschaftlichen Miteinander möglich. Dazu gehören Offenheit, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis, ebenso wie gegenseitige Unterstützung und gemeinsames Tun zum Wohle des Kindes.

lterngespräche:

KiTa-Führung mit Rundgang durchs Haus

Informationsnachmittag

Erstgespräch

Tür- und Angelgespräch

Entwicklungsgespräche (mind. 2 x jährlich)

Elternumfragen (Bedarf + Zufriedenheit)

Elternabend/Elternnachmittage

Informationsveranstaltungen z.B. zum Kennenlernen oder Informieren von anstehenden Projekten, Elternbeiratswahl

 

Elternbeirat

Der Elternbeirat vertritt alle Eltern. Er wird zu Beginn des Kindergartenjahres von den Eltern gewählt.

 

Aufgaben des Elternbeirats:

Erziehungsarbeit im Kindergarten unterstützen

Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erzieher/innen und Träger fördern

Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern entgegennehmen und weiterleiten

Durchführung einer jährlichen Zufriedenheitsabfrage

 

  

Elterninitiative bedeutet:

Eltern gestalten aktiv mit

Die Aktivitäten und Möglichkeiten der Mitgestaltung sind für Eltern sehr vielfältig. Die Eltern wirken und gestalten im Vorstand, im Rat der Einrichtung, im Elternbeirat und in unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit.

 

Feste

… gestalten wir gemeinsam mit den Eltern und der AG Feste. Dabei sind wir auf die Mithilfe aller Eltern angewiesen.

 

Arbeitsgruppen

… hier können Eltern aktiv mitwirken und mitgestalten.

 

Mitgliederversammlung

…die Mitgliederversammlung findet mindestens einmal im Jahr statt und besteht aus den Vereinsmitgliedern. Auf dieser Versammlung informiert der Vorstand alle Eltern über die wichtigsten Belange der Einrichtung (Haushalt, Jahresrückblick, bauliche Angelegenheiten…). Hier werden der neue Vorstand und die Kassenprüfer gewählt.

 

Vorstand

… Der Vorstand ist die gewählte Vertretung der Vereinsmitglieder. Sein Zuständigkeitsbereich ist das Personal, die Finanzen und Organisation eines reibungslosen Kindergartenablaufs. Den aktuellen Vorstand finden Sie auf unserer Homepage.

 

Kommunikationsstruktur

 

Treffen finden in der Regel in der KiTa statt und sollten nicht länger als 2,5 Stunden andauern.

 

Vorstandssitzungen:

  • finden ca. alle zwei bis vier Wochen statt (monatlich werden die Termine festgelegt).

 

Treffen zwischen Leitung und Vorstand (Jour Fixe):

  • findet jeden Mittwoch statt.

 

Teambesprechungen:

  • finden einmal im Monat statt.

 

Stehteam:

  • findet jeden Morgen um 9 Uhr statt.

 

Übergabegespräche:

  • finden bei jeder Übergabe der Kinder statt.

 

AGs :

  • vereinbaren ihre Treffen individuell.

 

Interne Kommunikation

 

Zu jedem Treffen wird schriftlich mit einer Tagesordnung eingeladen, dabei wird bei allen Gesprächen die Schweigepflicht gegenüber Dritten beachtet und eingehalten. Die Unterschrift der Beteiligten zum Datenschutz liegt vor. Die Moderation verweist zum Beginn noch einmal gesondert darauf hin und fragt, ob noch Punkte in die Tagesordnung aufgenommen werden sollen.

Von allen hausinternen und stadtteilbezogenen Treffen werden Protokolle angefertigt und in den entsprechenden Ordnern hinterlegt. Diese sind allen Teilnehmern zugänglich. Die zeitnahe Verteilung regelt der zuständige Moderator der Gruppe. Alle internen Gespräche sind Arbeitszeit.

Für Treffen hausintern steht der Besprechungsraum zur Verfügung.

Die Umsetzung von Vorstandsbeschlüssen und Aufgaben werden durch die Vorsitzenden und die Einrichtungsleitungen überprüft. Einzelaufgaben können von diesen auch delegiert werden.

Für Teilnehmer*Innen, die nicht bei der Besprechung anwesend waren sind die jeweiligen Protokolle einsehbar. Es obliegt hier eine sogenannte „Holschuld“.

„Elektronische Post“ dient dem internen Austausch. Beschlüsse und Protokolle sind in Schriftform zu dokumentieren und werden unterschrieben.

 

Teamarbeit

 

Unser Team besteht aus pädagogischen Fachkräften mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen. Engagiert bringen wir unsere Stärken, Kompetenzen und unterschiedliche Lebens- und Berufserfahrungen in den pädagogischen Alltag zum Wohle der Kinder ein. Wir unterstützen uns gegenseitig und arbeiten gemeinsam und vertrauensvoll an den gesetzten Aufgaben und Zielen. Grundlage dafür sind die gemeinsam erarbeitete Konzeption und das QM-Handbuch. Die Konzeption wird mindestens einmal jährlich vom Team überarbeitet. Andere Anlässe, die eine Überarbeitung erforderlich machen, sind z. B. neue Mitarbeiter, veränderte Gruppenstrukturierung, Gesetzesänderung sowie Anregungen und Impulse von außen. Um die pädagogische Arbeit zu strukturieren, organisieren und reflektieren, bedarf es regelmäßiger Teamtreffen. Tägliche Absprachen werden jeden Morgen in einer Kurzbesprechung getroffen. Mindestens einmal im Monat findet eine Teamsitzung statt die u. a. folgende Themen beinhalten kann:

  • Jahresplanung
  • Projektplanung
  • Fallbesprechungen
  • Ausflüge/Feste

Begleitung und Unterstützung erfahren wir darüber hinaus durch die Teilnahme an einer kontinuierlichen Supervision. Fort- und Weiterbildungen sind ein fester Bestandteil unserer Arbeit.

 

 

 

Unser Rollenverständnis

 

Was macht uns aus?

Wir sind eine gelungene Mischung aus:
– vertrauensvoller, aufmerksamer, liebevoller Wegbegleiter/innen

– Vermittler/innen positiv, optimistischer Lebenseinstellungen und Werte
– kompetenten Pädagogen/innen, Entwicklungsbegleiter/innen, Beobachter/innen
– Berater/innen, Motivier/innen, Helfer/innen, Beschützer/innen, Pfleger/innen, Tröster/innen

Unser ganzes Handeln basiert auf dem Respekt und der Achtsamkeit vor der Individualität jedes einzelnen Kindes!

 

Fort und Weiterbildung Mitarbeiter

 

Die Planung der Fort- und Weiterbildung erfolgt auf der Grundlage der Personalentwicklung.

Diese wird mit Mitarbeiter/innen im jährlichen Personalgespräch erörtert.

 

Der Vorstand berücksichtigt individuelle Wünsche der Mitarbeitenden und auch Inhouse-Schulungen des Teams. Dienstreisekosten werden erstattet.

 

Das Team bespricht jeweils die geplanten Maßnahmen zum Jahresende für das kommende Kindergartenjahr. Es findet eine gemeinsame Abstimmung statt, die sich an aktuellen Entwicklungen orientiert.

 

Die Leitung der Einrichtung erstellt einen entsprechenden Katalog für die Abstimmung mit dem Vorstand. Im Team erfolgt eine Zusammenfassung der Information nach Teilnahme an der Maßnahme. Diese wird in einem Kurzprotokoll festgehalten. Umsetzungen werden geplant und reflektiert.

Fachliteratur, Fachzeitschriften und Programme über Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen den Mitarbeitenden zur Verfügung. Darüber hinaus können Mitarbeiter selbst Angebote ihrer Wahl mit einbringen.

 

 

KiTa als Ausbildungsstätte

 

Praktikantinnen und Praktikanten sind die Entwicklungsbegleiter/innen und Kollegen und Kolleginnen der Zukunft. Deshalb ist es uns wichtig, Ausbildungsstätte zu sein und Praktikanten und Praktikantinnen fachlich qualifiziert anzuleiten.

Jede/r Praktikant/Praktikantin hat eine/n feste/n Ansprechpartner/in in der Einrichtung. Diese/r ist auch im Austausch mit der jeweiligen Schule und begleitet Hospitationen, Angebote und Praktikumsbesuche.

Neben den Schüler/innen der pädagogischen Fachschulen werden viele schulergänzende und ausbildungsbegleitende Praktika in unserer Einrichtung absolviert.

Zur Information aller Eltern stellen Praktikanten sich in Form eines „Steckbriefes“ an unserer Info-Wand vor.

 

Evangelisches und religionspädagogisches Profil

 

Der christliche Glaube wird in unserer gemeindenahen Elterninitiative gelebt und ist Bestandteil unseres Miteinanders in der täglichen Beziehung. In einem geschützten Umfeld werden religiöse Werte vermittelt und dienen als Grundlage für ihren Lebens- und Entwicklungsweg.

Die genauen Inhalte der Religionspädagogik werden nach aktuellen Projektthemen und Bedürfnissen ausgesucht und pädagogisch umgesetzt.

Unterstützt werden wir unter anderem durch unsere Gemeindepastorin.

Regelmäßig findet ein Kindergottesdienst statt. Eltern sind hier herzlich willkommen.

In vielen kleinen Alltäglichkeiten werden christliche Inhalte und Werte vermittelt. Wir singen und beten mit den Kindern, feiern christliche Feste, lesen biblische Geschichten und sprechen mit ihnen über Gott.

Unsere KiTa steht selbstverständlich allen Familien offen, unabhängig davon, ob sie konfessionslos sind oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehören.

 

Vernetzung in Kirchengemeinde und Gemeinwesen

Für unsere Einrichtung ist es wichtig als Verbindung zwischen der Gemeinde und den Familien gesehen zu werden. Wir arbeiten eng mit der Kirchengemeinde zusammen, feiern hausinterne Gottesdienste mit Unterstützung von Frau Susanne Peters-Gößling.

Die pädagogischen Fachkräfte nehmen an Fortbildungen des Kirchenkreises teil.

Im Eingangsbereich unserer Einrichtung (am schwarzen Brett) informieren wir die Familien mithilfe von Aushängen und Flyern über kirchliche Angebote und Gottesdienste.

 

Qualitätsentwicklung

 

Von der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e. V. (BETA) wurden Kriterien für die Qualität in evangelischen Kitas entwickelt. Auf dieser Grundlage haben wir im Kirchenkreis Lennep das Qualitätshandbuch erarbeitet, das die Qualitätskriterien für unsere Arbeit beschreibt.

Die Qualitätsentwicklung gehört zum Selbstverständnis unserer Arbeit und ist Teil unseres Alltags.

Weitere Qualitätsstandards in unserer Einrichtung

  • Beobachtungsbögen der Kinder als Grundlage für pädagogisches Handeln
  • schriftlich fixierte Arbeitsabläufe wie Stellenbeschreibung,

Zuständigkeiten, Hygieneplan u. v. m. (QM-Ordner – kann gerne eingesehen werden)

  • regelmäßige Teambesprechungen
  • täglich stattfindende Morgenbesprechung/Planung (aus jeder Gruppe ein Teamvertreter und die Leitung)
  • regelmäßige Fort- und Weiterbildung des pädagogischen

Personals

  • Supervisionen
  • regelmäßige Teilnahme an Leiter*innen Konferenzen, die Inhalte der aktuellen Informationen werden ans Team weitergegeben
  • Aktualisierung der Konzeption (1x jährlich)
  • regelmäßige Reflexion innerhalb des Teams und mit dem

Elternbeirat und Träger über Angebote, Projekte und Aktionen

(Jahresplanung)

  • Teilnahme an Arbeitskreisen (Eltern-, Träger- und Teamvertreter)
  • Befragung der Eltern, Kinder und Mitarbeiter und deren Auswertung
  • Elternarbeit (z. B. Entwicklungsgespräche, Informationselternabende usw.)
  • bei Bedarf Zusammenarbeit mit Fachdiensten und anderen

Institutionen, z. B. Jugendamt, Frühförderstellen, Logopäden,

Ergotherapeuten usw.

  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Internetseite
  • Flyer
  • Aufnahme von Praktikanten
  • Mitarbeiterjahresgespräche mit der Leitung oder Trägervertretern und jeder Mitarbeiter/in

(das Gespräch mit der Leitung obliegt dem Träger)